Bringt Gentechnik Bienen um ?
Bedrohliche Entwicklung zeichnet sich ab

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Der Text ist wörtlich übernommen. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich.

GRÜNES UNABHÄNGIGES ÖSTERREICH (Ö)
die bürgerlichen Grünen

gruenes.unabhaengiges.oesterreich@chello.at
www.guoe.at

Das BIENENSTERBEN als letzte Warnung vor der
 Bedrohung GENTECHNIK

Das derzeitige Massensterben der Bienenvölker - in Teilen der USA sind in den letzten Monaten bis zu 70% der Völker verschwunden - ist die letzte Warnung der Natur vor dem Wahnsinnsprojekt, gentechnisch veränderte Pflanzen freizusetzen. Fachleute führen das Bienensterben auf die Verknüpfung verschiedener Faktoren zurück: Viren, eingeschleppte Erreger, Pestizide, landwirtschaftliche Monokulturen, Klimaveränderung und Elektrosmog (u.a. Mobilfunk). Als Hauptgrund wird aber die großflächige Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen, in den USA sind bereits 40 Prozent der US-Maisäcker mit genmanipulierten Pflanzen bepflanzt, als Grund für das plötzliche und komplette Aussterben der Bienenvölker genannt.

 
Dass auch in Europa ausgerechnet die Staaten, in denen es viele Freisetzungen gentechnisch veränderter Pflanzen gibt, davon betroffen sind: Spanien, Polen und nun auch Deutschland, ist kein Zufall.
 
Das Aussterben der Bienenvölker hat/hätte katastrophale Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Fällt die Bestäubung der Pflanzen durch die Bienen weg, werden rund ein Drittel aller Nahrungspflanzen nicht mehr bestäubt und tragen damit keine Frucht. Das betrifft den Obstbau, viele Frucht- und Gemüsearten, Kräuter, Raps, Feldbohnen,  Buchweizen und natürlich die Saatguterzeugung. 80 Prozent aller Fremdbestäubungen werden von Bienen durchgeführt. Betroffen ist natürlich auch die Nahrungskette, denn ohne Futterpflanzen wie Klee auch keine Nutztierhaltung - und damit auch hier die Menschen.
Die Bestäubungsarbeit der Bienen kann durch keine anderen Maßnahmen ersetzt werden. D.h. das Aussterben der Bienen bedeutet katastrophale Ausfälle in der Lebensmittelproduktion - bedeutet HUNGER!
 
"Wenn die Bienen von der Erde verschwinden, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben". Das hat schon vor vielen Jahrzehnten Albert Einstein erkannt. Jetzt stehen wir an diesem Punkt.
 
Neben den katastrophalen Auswirkungen der Gentechnik auf anderen Kontinenten - man lese beispielsweise die Berichte aus Indien - ist das Bienensterben die letzte Warnung für uns Menschen, den Weg in den Abgrund zu verlassen und endlich zu einer ökologisch verträglichen Lebensweise zurückzukehren.
Wie hat der große österreichische Biochemiker und Entdecker der DNS Erwin Chargaff so treffend gesagt: "Der Mensch hätte die Finger von zwei Kernen lassen sollen. Vom Atomkern und vom Zellkern. Die Gentechnik wird noch weitaus schimmere Folgen haben als die Atomenergie" er sprach auch von ihrer "schreckenerregenden Unwiderruflichkeit". Jetzt, wenige Jahre nach seinem Tod, wird das Realität. "Die Spaltung des Atomkerns und die Manipulation des Zellkerns sind die Todsünden des 20. Jahrhunderts". Treffender kann man das nicht ausdrücken!
 
Wir werden daher alles Menschenmögliche unternehmen, um diese verheerende und nicht wieder rückgängig zu machende Wahnsinnsentscheidung zu verhindern und rufen alle denkenden Menschen dazu auf, ihre Stimme zu erheben und diese Bedrohung abwenden zu helfen. Gemeinsam können wir selbst gegen die mächtige Genlobby gewinnen. Denn WIR sind das Volk!
 
Und noch eines sei hier klar und deutlich ausgesprochen:
Alle Faktoren, die jetzt das Bienensterben verursachen, Pestizid-Missbrauch, landwirtschaftliche Monokulturen, Klimaveränderungen, Elektrosmog (Mobiltelefonindustrie) und natürlich auch die Gentechnik in der Landwirtschaft, haben ursächlich mit der Raffgier und der Macht der die EU beherrschenden Großkonzerne zu tun. Uns Menschen werden diese Entwicklungen aufgezwungen - ob wir wollen oder nicht.
Wer also für einen Verbleib in dieser Konzern-EU eintritt, begünstigt, bewusst oder unbewusst, alle diese katastrophalen Entwicklungen.
 
Günter Ofner
Grünes Unabhängiges Österreich (Ö)
Bundessprecher
Tel./Fax.: 01 4780170
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Die Partei Grünes Unabhängiges Österreich (Ö) ist ein Zusammenschluß von Leuten aus dem Bereich der Ökologie- und Demokratiebewegung, u.a. der bürgerlichen Grünen (VGÖ/BGÖ) sowie von EU- und Globalisierungskritikern und Gegner des Neoliberalismus. Bei der Landtagswahl 2003 in Niederösterreich errang Ö gemeinsam mit der Gruppe LEO über 6000 Wählerstimmen.
Der Ö-Bundessprecher Günter Ofner (geb. 1958) war bereits 1978 Aktivist gegen das AKW-Zwentendorf, ab 1982 Grüner der ersten Stunde, in der Folge Generalsekretär von VGÖ und BGÖ, Mitglied des Hainburger Einigungskomitees, Studentenvertreter und Bezirksrat in Wien, Herausgeber mehrerer grüner Zeitungen, Sprecher des Volksbegehrens für ein Atomfreies Österreich (seit 1999 ein Bundesverfassungsgesetz) usw.
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